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Realismus als Attraktion

FLORA-PARK präsentiert selbst kreierte Ausstellung über Magdeburg

Authentische Aktionen im Einkaufszentrum, wo Mieter Konsumfreude stimulierende Wohlfühlatmosphäre erwarten, sind zuweilen zweischneidig. Statt Realismus wird oft  auf bonbonfarbene Märchenwelten gesetzt. Um eine eigene Attraktion zu entwickeln, die fast alle Kundenzielgruppen anspricht, setzte sich FLORA-PARK- Centermanager Toni Pérez Morell im Sommer 2017 mit dem Fotografen und Verleger Conrad Engelhardt zusammen und konzipierte eine Ausstellung über Magdeburg im Wandel der Zeit in vergleichenden Bildern vor dem 2. Weltkrieg und heute. Unterstützung kam auch vom Kultur- und Heimatverein Magdeburg e.V. Entstanden ist eine Bildergalerie, die dem Betrachter gleichermaßen einen Blick in Vergangenheit und Gegenwart gewährt und Identifikation mit seiner Stadt schafft.

Der FLORA-PARK wird Podium für erlebbare Stadtgeschichte und Bestandteil dieser Identifikation.   
Am 8. Februar war Vernissage in der Mall. Die Magdeburger staunen seitdem über die Bilder der in den 30er Jahren 300.000 Einwohner zählenden Industriestadt und über die ausschnittgleichen Fotografien derselben Situationen heute. Die Aufenthaltsdauer im FLORA-PARK steigt – der Einkauf erhält einen Mehrwert. Im Juni folgt die nächste Ausstellung in Kooperation mit dem Ost-nordost Verlag zur Geschichte Magdeburgs. Die aktuelle Ausstellung hat einen niedrigen fünfstelligen Betrag inclusive des robusten Systems gekostet. „Eine gute Investition, die sich für uns künftig immer auszahlt, wenn keine anderen Aktionen in der Mall stattfinden,” freut sich Pérez Morell.

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